Kart-Slalom Bundesendlauf in Friedrichshafen
Die vier qualifizierten Kart-Slalom Piloten des AC Schleswig waren am Wochenende beim Bundesendlauf am Bodensee am Start, wo sich die 255 besten Fahrer aus Deutschland spannende Duelle lieferten. Ausgetragen wurde dieser vom ADAC Württemberg auf dem Messegelände in Friedrichshafen.
Am Samstag ging als erster Schleswiger Julius Siegwarth in der Klasse 4 an den Start. Kurz vor seinem ersten Durchgang fing es an zu regnen, doch Siegwarth schaffte es noch gerade so ohne einen großen witterungsbedingten Zeitverlust über die Ziellinie. Er fuhr zwei fehlerfreie Runden und konnte sich über den Pokal für den 8. Platz freuen.
In der Klasse 5 ging es bei Nässe weiter, doch glücklicherweise blieben die Bedingungen gleich und die Strecke trocknete nicht ab. Lina Uck fuhr eine schnelle erste Runde, wurde in der zweiten jedoch etwas langsamer, was am Ende für den 5. Rang reichte. So fuhr sie ihre siebte Top ten Platzierung bei insgesamt 10 Bundesendlaufteilnahmen ein.
Am Sonntag folgten die beiden jüngsten Altersklassen.
Justus Siegwarth fuhr einen schnellen Trainingslauf, im darauffolgenden Wertungslauf verbremste er sich leicht, was ihm einige Zeit kostete. Doch in seinem zweiten Lauf zeigte der 11-jährige sein Können, sodass er am Ende um nur eine Zehntelsekunde den Sprung unter die Top ten verpasste.
Für Gino Clasen, der dieses Jahr seine erste Saison im Kart unterwegs ist, war es die erste Bundesendlaufteilnahme. Nach einem fehlerfreien ersten Lauf, stand im zweiten Lauf leider direkt in der ersten Aufgabe eine Pylone im Weg. Insgesamt wurde er 27.
Die schleswig-holsteinische Mannschaft wurde unter den 17 Regionalclubs fünfter.
Ein großer Dank geht an unsere Fans Kerstin und Kiara, die extra mit dem Zug und vier Stunden Verspätung ins über 900 km entfernte Friedrichshafen gereist waren, um unsere Fahrer zu unterstützen.
So schlossen die Schleswiger mit erfolgreichen Ergebnissen beim Bundesendlauf ab. Für Julius und Lina geht es am 22./23. Oktober noch zur Deutschen Meisterschaft an den Hockenheimring.
