Lina Uck in den Top-Ten

Die sieben Kart-Slalom Fahrer des Automobilclubs von Schleswig kehrten ohne Titel vom ADAC Kart-Slalom Bundesendlauf aus Hannover zurück.

Nach der überaus erfolgreichen Norddeutschen Meisterschaft mussten die Schleswiger einen kleinen Dämpfer einstecken. Vom 08.-09. Oktober 2016 fand der Endlauf auf dem Expo-Messegelände statt. Gefahren wurde auf MS Karts, die den Schleswig-Holsteinern nicht bekannt sind. Desweitern gab es kleinere Probleme mit den Pedalverlängerungen, was zu Unsicherheiten der jüngeren Kart-Piloten führte. An den Start gingen pro Klasse die 51 besten Kart-Slalom Fahrer Deutschlands. Samstagmorgen eröffneten die drei Schleswiger in der Klasse 3 die Meisterschaft. Von den Fahrzeiten her waren alle vorn dabei, allerdings kam keiner ohne Pylonenfehler ins Ziel. Lina Uck verabschiedete sich, durch zwei Strafsekunden, bereits nach dem ersten Durchgang von dem Meistertitel. Dennoch wurde sie aufgrund ihrer Bestzeiten Achte und holte damit die einzige Top-Ten Platzierung für den AC Schleswig. Paul Dreiling und Paul Möller verbuchten vier bzw. sechs Strafsekunden auf ihren Konten, was sie auf die Plätze Sechszehn und Achtunddreißig zurückfallen ließ. In der Klasse K4 startete Justin Schmiel für den Schleswiger Club. Aber auch er konnte seine Läufe nicht zu Null ins Ziel bringen und musste sich ebenfalls mit dem Platz Achtunddreißig zufriedengeben. Sonntagmorgen ging es dann für die Jüngsten um den begehrten Titel. Allerdings sollte auch am Sonntag keiner der Schleswiger ohne Strafsekunden über die Ziellinie fahren. Davin Sandhofen, der startberechtigt in der Klasse 2 war, erreichte den zwanzigsten Rang. Emma Dreiling und Julius Siegwarth, die in Schleswig-Holstein stets auf dem Podest zu finden sind, mussten in Hannover einen herben Rückschlag einstecken. Sie fielen, bedingt durch viele Fehler auf die Plätze Sechsundvierzig und Siebenundvierzig zurück.

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